Dieter Gurkasch war viele Jahre im Gefängnis, u.a. auch für Mord. Er hat durch Yoga einen Weg aus dem Teufelskreis der Zerstörung herausgekommen. Sehr tief bewegendes Interview!
Man hört immer wieder, dass man vergeben und verzeihen soll, aber wie geht das denn praktisch? Vergebung heißt nicht, dass man dann automatisch gut findet, was einem widerfahren ist, sondern dass man nicht mehr an emotionalen Konflikten hängt.
Mir gefällt das Ho'oponopono sehr gut, das ist eine einfache und sehr tiefgehende Methode, die ihre Wurzeln in Hawaii hat.
"" Heile Dich selbst und heile die Welt ""
ZitatObwohl das Wort hoʻoponopono nicht verwendet wurde, beschreiben frühe hawaiische Historiker einen Glauben, dass Krankheiten durch Tabubrüche oder Verstöße gegen geistige Gesetze entstehen und dass eine Krankheit solange nicht geheilt werden konnte, bis der Leidende für diese Übertretung eine Buße vollzog, oft mit der Unterstützung eines oder einer kahuna pule (Gebetsheiler) oder kahuna laʻau lapaʻau (Kräuterheiler). Vergebung wurde von den Göttern erbeten[16][17] oder von der Person, mit der man im Streit lag.[18]
ZitatHoʻoponopono korrigiert Fehlverhalten, stellt wieder ein gutes Verhältnis unter den Familienmitgliedern her und erhält es aufrecht, indem man während des Verfahrens mit ihren Göttern oder über Gott zu den Auslösern des Streits vordringt. Gewöhnlich leiteten die ältesten Familienmitglieder diese geistige Reinigung. Wenn es einer Familie nicht gelingt, ein Problem zu beseitigen, wendet man sich an eine außenstehende, fachlich bewanderte Respektsperson. Nach Patrick Kaʻanoʻi kann dies ein ʻuao-Mediator sein, der die Verständigung fördert, aber keine Partei ergreift.[22]
Nichts ist komplizierter als die Diskussion über die richtige Ernährung. Regelmäßig kommen neue Ernährungstrends und -empfehlungen, die Gesundheit, Vitalität und eine gute Figur versprechen.
Mir persönlich gefällt die "Typspezifische Ernährung" und speziell ERNÄHRUNG NACH DEN ELEMENTEN und die BLUTGRUPPENDIÄT
Theorie der Blutgruppen Diät
ZitatLaut Peter D’Adamo soll die Blutgruppe 0 die älteste Blutgruppe sein. Sie entwickelte sich schon, als die Menschen noch Jäger und Sammler waren. Daher seien Menschen mit Blutgruppe 0 laut der Blutgruppendiät an fleischreiche Nahrung gewöhnt, nicht aber an Getreide oder Milchprodukte, da es zu dieser Zeit weder Ackerbau noch Viehzucht gab. So sollen also Menschen mit Blutgruppe 0 auch heute täglich Fleisch essen, um gesund zu bleiben, und auf Getreide, vor allem auf Weizen sowie auf Milch verzichten. Welche Blutgruppe die älteste „Urblutgruppe“ ist, ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. In der Diskussion sind sowohl Blutgruppe A als auch Blutgruppe 0. Da Menschenaffen ebenfalls die Blutgruppen 0, A und B haben, gilt als gesichert, dass die Blutgruppen nichts mit menschlichen Wirtschaftsformen zu tun haben.[3]
Die Blutgruppe A entstand laut D’Adamo mit den ersten Bauern. Sie sollen vor allem Gemüse und Getreide essen, aber kein Fleisch und keine Milch, da die ersten Bauern angeblich keine Tiere zur Nahrungserzeugung hielten. Die Blutgruppe B soll sich unter Viehzüchtern in Asien entwickelt haben, dem „Nomaden-Typ“, daher seien Menschen mit Blutgruppe B an Milch gewöhnt, auch bestimmte Fleisch- und Getreidesorten sollen zu ihrer natürlichen Nahrung gehören. Die Blutgruppe AB entstand in jüngerer Zeit aus der Vermischung der Blutgruppen A und B und symbolisiert den modernen Menschen. Diese Gruppe sollte vor allem Obst und Gemüse essen.
ZitatDie chinesische Ernährungslehre teilt auch Lebensmittel nach Yin und Yang ein, wobei Yin für Kälte und Yang für Wärme steht. Diese Einteilung ist nicht zu verwechseln mit der tatsächlichen Temperatur der Speisen: Yin-Lebensmittel sind zum Beispiel viele Obstsorten, Gurken, Tomaten, grüner Tee und Milch. Als Yang gelten unter anderem Trockenobst, Fenchel, Lauch, Gewürze, Fleisch und Fisch. Es gibt auch eine Gruppe neutraler Nahrungsmittel wie Kohl, Möhren, Hülsenfrüchte oder Getreide. Ein und dasselbe Lebensmittel kann je nach Reifegrad unterschiedlichen Elementen zugeordnet werden: Da eine unreife Birne wenig Qi hat, wird sie dem Holzelement zugeordnet. Die vollreife Frucht zählt zum Erdelement.[1]
Parallel werden die Lebensmittel auch noch in fünf Gruppen nach den Elementen eingeteilt:
Dem Element Holz entspricht der saure Geschmack. Hierzu gehören zum Beispiel Essig, Orangen, Tomaten, Weizen und Huhn. Dem Element Feuer wird der bittere Geschmack zugeordnet. Entsprechende Lebensmittel sind etwa Rote Bete, Rucola, Roggen und Schafskäse. Dem Element Erde entspricht der süße Geschmack und Lebensmittel wie Kartoffeln, Mais, Butter, Eier, Rindfleisch und Karotten. Zum Element Metall gehört der scharfe Geschmack und Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Senf und Gänsebraten. Dem Element Wasser wird der salzige Geschmack zugeordnet. Entsprechende Lebensmittel sind Salz, Fisch, Hülsenfrüchte, Oliven und Wasser.
Sowohl zu viel Yin als auch zu viel Yang im Körper erzeugen nach der Lehre der TCM Krankheiten oder Befindlichkeitsstörungen. Da der Anteil der Energien bei jedem Menschen individuell ist, kann die für ihn richtige Ernährung nach den 5 Elementen nur nach einer vorherigen Feststellung der Yin- und Yang-Anteile festgelegt werden, um keine unerwünschten Wirkungen hervorzurufen. Zu viel Yin wird dann durch ein Schwergewicht der Yang-Lebensmittel ausgeglichen, zu viel Yang durch Yin-Zufuhr. Die Basis der Mahlzeiten bilden jedoch neutrale Nahrungsmittel.
Die „echte“ chinesische Ernährungslehre kennt sogar fünf Abstufungen, nämlich heiß, warm, neutral, erfrischend und kalt. Außerdem geht sie davon aus, dass die „richtigen“ Nahrungsmittel in der Region wachsen, in der der Mensch lebt. Die Ernährungsempfehlungen für Europäer sind allein deshalb andere als für Asiaten. Rohkost wird hauptsächlich Leistungssportlern und körperlich hart arbeitenden Personen empfohlen, ansonsten wird gekochte Kost bevorzugt, da zur Verdauung von Rohkost mehr Energie verbraucht wird. Die Ernährungsempfehlungen richten sich auch nach der jeweiligen Jahreszeit. Kalte Lebensmittel sollen überwiegend im Sommer bzw. der warmen Jahreszeit gegessen werden, warme Lebensmittel dagegen im Winter bzw. der kalten Jahreszeit. Die Qualität der Speisen lässt sich aber durch die Zubereitungsart beeinflussen: Yinisierend wirken Blanchieren und Kochen in viel Wasser, „yangisierend“ sind Grillen, Braten und langsames Kochen.
Jede Mahlzeit soll möglichst alle fünf Geschmacksrichtungen (sauer, bitter, süß, scharf, salzig) und auch alle fünf Farben (grün, rot, gelb, weiß und blau/schwarz) enthalten. Vegetariern wird empfohlen, möglichst viel gekochte Speisen zu essen, um genügend Energie zu bekommen. Industriell stark verarbeitete Lebensmittel und Tiefkühlkost werden abgelehnt, ebenso die "Zubereitung" im Mikrowellenofen. Eine besondere Form der Kochkunst ist das „Kochen im Elementezyklus“, bei dem beginnend mit dem Element Feuer die jeweiligen Zutaten nach und nach zugegeben werden, wobei kein Element ausgelassen werden darf. Für Kinder werden vor allem Lebensmittel des Erdelements empfohlen.
Das Tiroler Zahlenrad ist ein altüberliefertes Wissen, das von Johanna Paungger in die Öffentlichkeit gebracht wurde. Über Generationen haben die Familienmitglieder von Frau Paungger, ganz selbstverständlich die Geburtszahlen in Verbindung zu den Himmelsrichtungen betrachtet.
Es ist weniger die Numerologie, die hier angewendet wird sondern vielmehr die Verteilung der Geburtszahlen.
Jonas (Brenton Thwaites) ist ein ganz normaler Junge in einer zukünftigen Welt, in der es keine Kriege, keinen Hunger und auch sonst kein Leid und keine Leidenschaften mehr gibt. Sein Leben und Schicksal ist von der Gesellschaft vorherbestimmt: Von der Geburt, über die Schule und Arbeit, Hochzeit und letztlich Tod ist alles vorhergeplant. Und Jonas ist damit so zufrieden wie alle anderen Menschen, die keine andere Welt als die Ihrige kennen. Bis eines Tages die höchste Aufgabe und schicksalhafte Los auf Jonas fällt, der sogenannte "Giver" zu werden. Von seinem Amtsvorgänger (Jeff Bridges) bekommt Jonas von nun an all das Wissen gelehrt, das der "Giver" stellvertretend für den Rest der Menschheit bewahrt. Konfrontiert mit den Erzählungen seines Mentors erfährt Jonas somit von der Welt von damals, einer Welt der Unvollkommenheit, des Schmerzes und der Aggressionen - aber auch von Solidarität, Enthusiasmus und Liebe.